Umstrittene Medikamententests: „Die ersten Opfer damals waren Menschen mit Behinderung“

Interview mit dem CDU-Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe über das geplante Gesetz zu Arzneimittelstudien an nicht einwilligungsfähigen Erwachsenen.

Engagierter Redner im Deutschen Bundestag: Hubert HŸppe

Engagierter Redner im Deutschen Bundestag: Hubert HŸppe

Bundestagsabgeordneter Hubert Hüppe (Foto: Hüppe)

Der Bundestag hat eine Neuregelung des Arzneimittelrechts verabschiedet, die auch die umstrittenen Medikamententests an Demenzkranken enthält. In der namentlichen Abstimmung votierten heute 357 der 542 teilnehmenden Abgeordneten mit ja und 164 mit nein. 21 Abgeordnete enthielten sich.
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Bundestag stimmt für umstrittene Demenzforschung

Menschliche Versuchskaninchen erlaubt: Herzlichen Glückwunsch, Herr Gröhe. Sie haben es (fast) geschafft.

Arzneimitteltests an Demenzkranken sollen in Deutschland künftig grundsätzlich möglich sein – auch wenn der betroffene Patient davon keinen eigenen Nutzen hat. Der Bundestag stimmte am Mittwoch mehrheitlich für eine Neuregelung, die die sogenannte gemeinnützige Forschung erlauben will – vorausgesetzt, der jeweilige Patient hat dies nach einer verpflichtenden ärztlichen Beratung schriftlich so festgelegt. 330 von 581 Parlamentariern votierten für einen entsprechenden Antrag, der unter anderem von Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) und dem
SPD-Gesundheitsexperten Karl Lauterbach unterstützt worden war. » Weiterlesen

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