Jahrzehnte lang haben Organisationen für die Rechte und die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen gekämpft. Die Teilhabe wurde immer mehr verbessert. Natürlich wurde noch lange kein optimales Ergebnis erzielt und allen Beteiligten war klar, das noch mehr und weiter um die Teilhabe gekämpft werden muss. Ein Beispiel ist die angedachte Heimpflicht für Intensivbeatmete Menschen.
Nun hat sich aber die Coronakrise in die Arbeit um Teilhabe eingeschlichen.
Hier wird den Menschen mit Behinderungen immer wieder die Teilhabe verwehrt. Und das zum Teil sehr massiv und aggressiv.
Mit den Kontaktbeschränkungen fing es an. Menschen mit Behinderungen wurden mit „Blicken“ bedacht, wenn sie einkaufen mussten oder auch einmal ihre Freiheit im Park suchten.
Schlimm auch, das Hauhaltshilfen und Pflegekräfte nicht mehr kamen, dass die Einsamkeit größer wurde, das Assistenzen zum Teil nicht mehr geleistet werden konnten.
Mit der Maskenpflicht wurde die Diskriminierung der Menschen mit Behinderungen noch weiter geführt.
Die Verordnungen der Maskenpflicht werden von vielen Menschen, Geschäften und Institutionen nicht richtig gelesen.
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